Trockener Husten: Symptome, Ursachen und Behandlung
Schmerzhafte Reizung der Atemwege
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Trockener Husten (Reizhusten) ist ein Symptom, das vielfältige Ursachen haben kann. Er zeichnet sich dadurch aus, dass kein Schleim abgehustet wird. Tagsüber nervt er und raubt viel Kraft, nachts lässt er uns nicht ruhig schlafen. Informieren Sie sich hier über Reizhusten und erhalten Sie Tipps zur Besserung.
Was ist trockener Husten?
Hat man Husten ohne Auswurf (Schleim), nennt man das „trockenen Husten“. Unter den Hustenarten bezeichnet man ihn auch als Reizhusten, bellenden Husten oder unproduktiven Husten. Er äußert sich meist durch laute und besonders raue Geräusche. Trockener Husten hat keine Reinigungsfunktion. Durch die fehlende Schleimbildung kann Reizhusten die Schleimhäute unserer Atemwege reizen. Das verstärkt nicht nur den Hustenreiz und Räusperzwang, sondern wird oft auch als kratzend und schmerzhaft empfunden. Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen ist es wichtig Reizhusten schnell zu behandeln. Trockener Husten tritt häufig zu Beginn einer Erkältung wegen gereizter Schleimhäute oder Halsschmerzen auf. Ab Tag 7 einer Erkältung wandelt er sich in produktiven Husten. Am Ende einer Erkältung tritt dann wieder trockener Husten auf, der bis zu 8 Wochen anhalten kann. Schlimmstenfalls kann unbehandelter Reizhusten zu einer Lungenentzündung führen. Daher ist es wichtig, die Symptome zu erkennen und zu behandeln.
Häufige Ursachen für Reizhusten
Trockener Husten hat verschiedene Ursachen. In der Regel wird er durch Viren ausgelöst, welche in die Schleimhäute der Atemwege eindringen. Der Körper wehrt sich mit einer Entzündungsreaktion. Die Botenstoffe reizen sensible Nervenfasern und lösen so den Husten aus. Reizhusten kann allerdings auch andere Ursachen als eine Erkältung haben. Weitere häufige Ursachen für bellenden Husten sind:
- Allergische Reaktionen
- Eingeatmete oder verschluckte Fremdkörper
- Psychischer Stress
- Nasennebenhöhlenentzündung
- Asthma bronchiale
- Infektionen der oberen Atemwege (akute Bronchitis)
- Refluxkrankheit
Warum ist trockener Husten nachts schlimmer?
Das hat meist mehrere Gründe. Zum einen kann Schleim in liegender Position leichter von der Nase in den Rachen fließen und dort die Hustenrezeptoren reizen. Durch eine Schlafposition mit erhöhtem Oberkörper fließt weniger Sekret in den Rachenraum. Zum anderen ist bei trockenem Husten oft unsere Nase verstopft. Wir atmen durch den Mund und die Schleimhäute trocknen weiter aus, was den Reizhusten verstärkt – regelrechte Hustenanfälle können folgen.
Es ist sinnvoll, vor dem Schlafengehen viel zu trinken. So halten Sie die Schleimhäute feucht. Auch ein trockenes Raumklima und das Zurückfließen von Magensäure können Reizhusten nachts verstärken. Die Magensäure dringt dann unter Umständen bis in den Rachen vor und greift die Schleimhäute an. Erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer und behandeln Sie gegebenenfalls den Reflux.
Damit Sie sich nachts gut erholen, können Sie Hustenstiller von Silomat® auch vor dem Zubettgehen einnehmen. Die hustenstillende Wirkung der Silomat® Pentoxyverin-Produkte tritt etwa 10 bis 20 Minuten nach der Einnahme ein und hält bis zu 6 Stunden an.
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Trockenen Husten lindern
Um den Teufelskreis von Reizhusten zu durchbrechen, muss nicht nur das Symptom, sondern die zugrundeliegende Ursache behandelt werden. Wenn trockener Husten im Rahmen einer Erkältung auftritt, können Sie auf bewährte Hausmittel zurückgreifen:
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Ausreichend trinken, beispielsweise Wasser oder Tee
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Salbei hat eine hustenreizlindernde Wirkung
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Fenchel und Ingwer hemmen Entzündungen und Keime
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Inhalieren gegen Hustenreiz
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Zwiebelsaft und Honig beruhigen die Bronchien
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Eibisch bildet eine Art Schutzschicht über der Schleimhaut und beruhigt
Bei trockenem Husten können außerdem Antitussiva wie die Silomat® Hustenstiller dem Körper helfen, zur Ruhe zu kommen. Sie lindern hartnäckigen Reizhusten schnell und langanhaltend. So haben die Schleimhäute Zeit zur natürlichen Regeneration.
Sollte Sodbrennen die Ursache sein, verschwindet mit Behandlung der Magenprobleme auch der trockene Husten. Verzichten Sie bei Reizhusten möglichst auf das Rauchen. Sollten Ihre Atemwege hingegen durch Staub oder Schadstoffe gereizt sein, hilft oftmals schon der Aufenthalt an der frischen Luft.
Wann bei Reizhusten zum Arzt?
Wenn ernste Verschlimmerungen hinzukommen, wie Übelkeit und Erbrechen, Schmerzen im Brustkorb oder hohes Fieber, sollte ein Arzt die Ursache abklären. Denn es können ernsthafte Grunderkrankungen vorliegen, wie Asthma bronchiale, eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) oder Herzschwäche. Auch, wenn trockener Reizhusten seit Wochen auftritt, ist ein Arztbesuch Pflicht. Eine dauerhafte Reizung der Bronchien kann ab einem gewissen Punkt zu irreversiblen Schäden führen. Unbehandelter Reizhusten kann unter anderem einhergehen mit:
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Kopf- und Gliederschmerzen
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Verringerte Belastbarkeit
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Hohes Fieber (mehr als 24 Stunden oder wiederholt auftretend)
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Brustschmerzen
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Kurzatmigkeit und Atemnot
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Pfeif- oder starke Rasselgeräusche beim Einatmen
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